Wie alles im Leben, so liegen Dichtung und Wahrheit dicht beieinander und (wie immer) im Auge des Betrachters. Wen man anfängt eine Sprache zu lernen, besonders wenn dies die Einstiegssprache ist, sollte man sich nicht dem Gedanken hingeben, es genüge eine Anleitung oder ein Tutorium zu lesen und man könne die Programmiersprache danach beherrschen. Eine Programmiersprache zu lernen ist in aller erster Linie üben, üben und nochmals üben! Die beste Art zu lernen ist immer ein bischen mit den neuen Befehlen zu experimentieren und Fehler zu machen. Denn nur aus Fehlern lernt man. Oder denken sie über das wie der Dinge nach, in denen sie erfolgreich waren ? Außerdem sinniert man sonst nicht über alternative Möglichkeiten nach und testet sie auch nicht. So lernt man am schnellsten welche Konstrukte erlaubt sind und man bekommt zusätzlich so etwas wie einen intuitiven Zugang zu der Programmiersprache.
 

Wie ist dieser Kurs aufgebaut ?

Dieser Kurs richtet sich vor allem an diejenigen, welche die Sprache C von Anfang an lernen wollen. Es sind daher keinerlei Vorkenntnisse erforderlich. Der Kurs ist so aufgebaut, das die Kursteile 1 - 10 die Grundlagen der Sprache vermitteln und ein solides Grundgerüst bieten. In den Teilen 11 - 13 werden drei nützliche Bibliotheken vorgestellt, die für man oft benötigt. In Teil 14 wird näher auf den Aufruf von anderen Programmen und die Typenumwandlung eingegangen. Die Teile 15 - 17 richten sich an die Fortgeschrittenen. In ihnen werden die Grundlagen zu Datenstrukturen und deren Realisierung nähergebracht. Man sollte ab diesen Teilen schon etwas mehr Übung in der Programmierung mitbringen und sicher kleinere Programme, zumindest die Übungsprogramme, bis dahin geschrieben haben. Es werden z.B. einige Standardalgorithmen beschrieben und es wird eine kleine Bibliothek mit genannten Funktionen erstellt.

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