Zugang zum Internet



1.0 Vorwort


Der Zugang zum Internet !

Das Internet ist heute zu einen der wichtigsten Medien dieser Zeit
geworden. Aber kaum einer weis genau, was er fürs Internet alles benötigt !
Rein theoretisch müste man ja nur ein Modem haben und einen Provieder mit
der passenden Software und schon könnte es los gehen ! Aber so einfach ist
es auch wieder nicht, wenn man günstig und schnell im Internet sein will !

1.1 Die Wahl des richtigen Modem


Um erst mal eine Verbindung zum Internet Provieder zu bekommen benötigt man
ein Modem, aber nicht jedes Modem ist gleich gut !
Es gibt langsame, schnelle, mit VOICE-Funktion oder auch Faxspeicher !
Aber weil die heutigen Modems ziemlich billig geworden sind, sollte man
sich eines zulegen, was alle Funktionen unterstützt !
Zuerst mal, was die Bezeichnungen der Modems so bedeuten.

Baut:
Gibt die Geschwindigkeit des Modems an ! Je mehr des so besser !
Hier ist ein Tabelle zum vergleich, wie lange man zum download von
1 MB braucht mit verschiedener Baut-Raten.


K56 Flex:
Eine besondere übertragungsart, die bei einem Analoganschluss fast
der übertragungsrate einer ISDN Leitung (keine Kabelbündelung) gleich
kommt. Sie wurde entwickelt von der Firma Rockwell und Lucent.

Hier mal das Prinzip erklärt anhand einer Skizze:

Das erste Diagramm zeigt den Aufbau eines normalen Modems. Die analogen
Daten vom Modem müssen bei Server wieder in digitale Daten umgewandelt
werden. Dies ist sehr Zeitaufwendig.


Die zweite Tabelle zeigt den Aufbau eines k56Flex Modems. Die Daten
werden im Gegensatz zum normalen Modem in einer speziellen Form
übertragen, so das der Server weniger umwandeln muss, dies führt zu
einer schnelleren übertragungsart.


X2:
Ist so was ähnliches wie k56Flex nur von einer anderen Firma.
K56Flex ist entwickelt worden von Rockwell und Lucent und X2 ist von
US Robotic`s entwickelt worden. Aber letzteres gibt es bis jetzt noch
keinen Provieder der Mir bekannt ist.

VOICE:
VOICE Unterstützung bedeutet einfach, das man mit dem Modem Telefonieren
kann ohne zusätzliche Hardware. Die meisten Voicemodems habe ein
integriertes Mikrofon und Lautsprecher. Es gibt auch Voicemodems, die
lassen sich nebenbei als Anrufbeantworter benützen, beim ausgeschalteten
Computer bzw. AMIGA.

V90-Standart:
Gibt die Datekompression an und die Fehlerkorrektur, d.h. je höher der
Standart, desto schneller die übertragung vom Modem zum Computer. Und
desto so fehlerfreier ist die übertragung, auch bei einer schlechten
Leitung.

Flash-ROM:
Durch ein Flash-ROM können sie Firmen-Updates schnell und einfach
durchführen. Damit kann das Modem aktualisiert werden.

1.2 Die Wahl der Zugangsoftware


Die Zugangsoftware stellt die Verbindung von ihren Modem über die
Telefonleitung zum Provieder her. Die bekannteste
Zugangssoftware für den AMIGA ist derzeit MIAMI oder NetConnect.

MIAMI ist eine reine Zugangsoftware,
die aber auch Netzwerkverbingungen
und alle anderen Arten von Verbindungen
zuläst z.B: SANAII, Enthernet usw.
MIAMI ist Shareware, eine 30 Minuten
Version finden sie im AMINET ! Diese
Version bricht nach 30 Minuten die
Verbindung ab. Aber nichts hindert
einem daran danach wieder eine Verbindung
aufzunehmen.

Genesis, welches auf AmiTCP basiert und auch bei NetConnect dabei
ist (siehe unten), ist beim OS 3.9 alls Internetstack (Vollversion) mit dabei.
Es sind alle Miami(DX) Möglichkeiten, jedoch mit etwas Konfigurationsarbeit,
machbar.
Nur wer DSL benutzen möchte, muss vorerst auf Genesis versichten.

NetConnect ist dagegen eine Sammlung von Internet-Programmen,
mit der man sofort los surfen kann. Auf der CD befinden sich
Kommerziele Versionen von Voyager-NG, AmFTP, AmTALK, NetINFO,
AmIRC, AmTELNET, AmTERM...
Die Zugangssoftware ist zwar für Anfänger einfach zu konfigurieren,
doch bietet MIAMI wesentlich mehr Optionen an. Aber ein plus dieses
Packetes ist, das man sich seine Programm nicht einzeln zusammen
suchen muss. Aber das heist wieder, diese Software ist nichts für
Profies, die besonder Programm verwenden möchten z.B: IBrowser.

1.3 Die Wahl des Internet-Provieder


Bei den Internet Provieder gibt es leider sehr viele, was eine übersicht
alles Internet Anbieter sehr schwer macht. Zuersteinmal welche Internet
Provieder es überhaupt nicht bringen. Weil zu den Internetkosten noch die
Telefonkosten hinzu kommen(meist werden nur die Onlinekosten angegeben,
ohne die Telefonkosten, dieser werden nur klein meist bei einem * erwähnt.
Und so werden die Anbieter natürlich teurer als meist andere.

Jetzt mal zu einigen Internetprovieder. Dabei Unterscheidet man
Call by Call Anbieter (keine Monatlichen Gebühren, Anmeldegebüren oder
sonst was und Telefonkosten sind im Preis auch schon drin. Und Anbieter,
die monatliche Gebühren verlangen und evt. Anmelde Gebühren.
Gute und aktuelle Informationen über Internetanbieter findet ihr auf
Onlinekosten.de sowie
auf den jeweiligen Anbieterseiten.


1.4 Schlusswort


Ich versuche diese Seite so aktuell wie möglich zu halten. Aber ich kann und
will hier keine Verantwortung übernehmen für irgenwelche falschen Angaben.
Wie immer sind alle Angaben ohne Gewähr !





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